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Red-Cross-Day im Kreisverband: Mitarbeitende bekommen Einblick in die Notfalldarstellung
18.08.2023 10:23

Red-Cross-Day im Kreisverband: Mitarbeitende bekommen Einblick in die Notfalldarstellung

Blutige Schrammen, deformierte Handgelenksknochen, ein abgerissener Fingernagel oder eine großflächige Brandwunde – beim Blick in den großen Besprechungsraum des Kreisverbandes konnte man gestern im ersten Moment einen ganz schönen Schreck bekommen. Doch was so täuschend echt wirkte, war zum Glück nur Kunstblut, Wachsfarbe und & Co..

Beim 3. Red-Cross-Days gab es dieses Mal nämlich einen Einblick in die Kunst der Notfalldarstellung. Vierteljährlich bietet das Format des Red-Cross-Days, unter Leitung von Fachbereichsleiter Sebastian Bunse, vormittags eine Einführung in die Geschichte des Roten Kreuzes und wirft nachmittags ein Schlaglicht auf einen spezifischen Bereich der Rotkreuzarbeit. Während sich der Theorieteil vorrangig an neue Kolleg*innen richtet, sind bei den Praxis-Themen am Nachmittag auch alle „alten Hasen“ herzlich willkommen, um ihr Rotkreuzwissen zu erweitern und ihren Arbeitgeber noch besser kennenzulernen.

Dieses Mal stand dabei ein Fachgebiet im Fokus, mit dem sich vor allem das Jugendrotkreuz gerne beschäftigt: Die Notfalldarstellung.
Mit Begeisterung üben die Kinder und Jugendlichen dort in ihren Gruppenstunden unter Anleitung das Schminken von Wunden. Hinzu kommt regelmäßiges theaterpädagogisches Training, um Verletzungen glaubhaft und ohne Übertreibung nachstellen zu können.

Sinn und Zweck dieses – bei den JRK-Kids sehr beliebten – Bereiches ist es, Situationen für Sanitätshelfer-Kurse, Katastrophenschutzübungen oder Wettbewerbe möglichst realistisch zu gestalten und Übungssituationen zu schaffen, die dem späteren Einsatz nahekommen.

„Ein äußerst spannendes und vor allem kreatives Aufgabenfeld der Rotkreuz-Arbeit“, waren die Kreisverbands-Mitarbeitenden begeistert. Unter Leitung von Viktoria Baues, der stellvertretenden JRK-Kreisleitung, griffen sie nach einer kurzen Einführung dann auch selbst gerne zu Farbtopf, Schwämmchen und Kunstblut-Spritze, um sich ihre eigenen Wunden aufzumalen. Dabei entwickelte der eine oder andere durchaus Ehrgeiz und werkelte akribisch an seinem Werk, bis der Hautton 100%ig passte und ein kleiner Blutstropfen stilecht aus der Wunde rann.

Ein toller Tag für alle neuen (und alten) Mitarbeiter*innen des Kreisverbandes, die auf diese Weise eine praxisnahe Einführung in die Historie und die Arbeitsbereiche ihres neuen Arbeitgebers bekamen.

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