Tätigkeitsbericht, Finanzplanung und ein neuer Vorstand: Haupt- und Ehrenamt trifft sich zur großen Kreisversammlung

Einmal jährlich trifft sich das wichtigste Gremium des DRK-Kreisverbandes Unna – die Kreisversammlung – um auf die Geschehnisse des vergangenen Jahres zurückzublicken, Vorstand und Präsidium zu entlasten, Pläne für die kommenden Monate zu schmieden und den zugehörigen Wirtschaftsplan zu beschließen.

All diese Punkte standen auch am gestrigen Abend auf dem Programm, als knapp 60 haupt- und ehrenamtliche Rotkreuzler*innen den Weg in den großen Konferenzraum der Unnaer Volksbank fanden. Über den Dächern der Stadt führte Präsident Michael Makiolla die Präsidiumsmitglieder, sowie die zahlreichen Delegierten der DRK-Ortsvereine durch die Sitzung.

Unterstützung bekam er dabei u.a. vom Team der Fachbereichsleitungen, die in einem kurzweiligen Tätigkeitsbericht auf das vergangene Jahr zurückblickten und den Anwesenden einen anschaulichen Einblick in die vielfältigen Aufgaben, Herausforderungen und Themen gaben, mit denen sich der DRK-Kreisverband Unna im Hauptamt beschäftigt hat.

Anschließend stellte Schatzmeister Peter Zahmel den Jahresabschluss des vergangenen Jahres, sowie den Wirtschaftsplan für 2024 vor, ehe die Stimmberechtigten sowohl dem Präsidium, als auch der krankheitsbedingt fehlenden Vorständin Christine Scholl, die formale Entlastung aussprachen.

Doch das war nicht das einzig neue Gesicht in der Runde. Ganz vorne am Rednertisch saß neben der Präsidiumsspitze erstmals auch Johann Härtling, der den DRK-Kreisverband Unna künftig als Vorstand leiten wird. Kurz vor der Kreisversammlung war er vom Präsidium für 5 Jahre für dieses Amt bestellt worden und freute sich nun über die Gelegenheit zum Kennenlernen vieler künftiger Weggefährt*innen. Offizieller Dienstantritt ist dann zum 01.12., wenn Christine Scholl den Staffelstab nach knapp 5 Jahren auf eigenen Wunsch an ihren Nachfolger übergibt.