Übergangslösung mit Wohlfühl-Charakter: Erfolgreicher Umzug der DRK-Kita Hokuspokus
Wer auf dem Platz von Louviers vor den neuen Übergang-Räumlichkeiten der Holzwickeder DRK-Kita Hokuspokus steht, der erwartet angesichts der schlichten grauen Außenfassade vermutlich den wenig schmeichelhaften Charme eines Baucontainers. Doch schon, wer den ersten Fuß durch die Tür setzt, der wird eines Besseren belehrt: Hell, freundlich, offen und geräumig lädt der lange, mit roten Ballons, Team-Fotos und den klassischen Kita-Garderoben bunt gestaltete Flur zum Verweilen ein.
Und auch die Gruppenräume der Sonnen-, Mond- und Sternegruppe lassen mit gemütlichen Spielecken, Tischgruppen, bunten Fensterbildern und Kreativräumen keine Wünsche offen. Zudem grenzt ein Außengelände mit Spielwiese an die Kita an und bietet den Kids, neben der kleinen Turnhalle, viel Platz zum Toben an der frischen Luft. In den nächsten Wochen soll hier – auch dank engagierter Eltern-Unterstützung – sogar noch aufgestockt werden, so dass den Kleinen bald zusätzlich eine Matschkühe und weitere Outdoor-Spielmöglichkeiten zur Verfügung stehen dürften.
„Mir gefällt alles am besten!“, verkündet ein kleines Mädchen im Morgenkreis mit Nachdruck und zaubert Kita-Leiterin Vanessa Merten damit ein stolzes Lächeln aufs Gesicht. Schließlich hat sie die Gestaltung der Übergangseinrichtung gemeinsam mit ihrem engagierten Team in nur wenigen Tagen „gewuppt“ und dabei trotz viel Arbeit auch die Details im Auge behalten. „Mir war wichtig, dass als allererstes die Kinder gut hier ankommen, aber sich genauso auch die Mitarbeiter*innen von Beginn an wohl fühlen“, erklärt sie und zeigt den ebenfalls liebevoll eingerichteten Team-Raum.
Seit vergangenen Mittwoch beleben nun die rund 65 Kinder der Kita die 33 Container-Elemente und sorgen damit für ordentlich Leben in der Bude. „Die Eingewöhnung hat viel besser geklappt, als ich dachte“, freut sich Vanessa Merten. „Für die Kinder sind nicht die Wände ihrer Gruppenräume wichtig, sondern die Gesichter ihrer Bezugspersonen. Solange die da sind, fühlen sie sich wohl und haben Spaß.“ Und das merkt man gleich, wenn man beim Gang durch den Flur das Lachen und Toben aus den verschiedenen Räumen schallen hört.
Nach und nach werden nun die letzten Pappkartons & Co. beseitigt und alle haben Zeit richtig anzukommen in diesem schönen Provisorium, dass bis zur Beseitigung des Wasserschadens in der eigentlichen Kita einen mehr als würdigen Ersatz bietet.
