Als Avatar im virtuellen Raum unterwegs: Digitalkonferenz des DRK-Generalsekretariats macht ihrem Namen alle Ehre

Eigentlich hätten sich in dieser Woche viele digitalisierungsaffine DRKlerinnen und DRKler in Berlin getroffen. Zwei Tage sollte es dort bei der großen Digitalkonferenz des Generalsekretariats zahlreiche Vorträge, Workshops und Vernetzungs-Möglichkeiten geben, um die technische Weiterentwicklung des Verbandes voranzutreiben und neue Lösungen oder bewährte BestPractice-Beispiele kennenzulernen.

In der aktuellen Corona-Situation natürlich keine Option!

Doch statt einfach auf das nun beinahe schon gängige Format der Videokonferenz umzusteigen, zeigten die Organisator*innen – passend zum Thema der Tagung – was Digitalisierung sonst noch so alles kann:

Ausgestattet mit Kopfhörern und Mikrofon machten es sich unsere beiden angemeldeten Teilnehmerinnen Nadine Deiters, Fachbereichsleiterin Kitas, und Julia Schmidt, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, jeweils Zuhause vor dem Laptop bequem und tauchten bei ihrer allerersten Avatar-Konferenz in eine Art lebendiges Computerspiel ein.

So konnte sich jeder Teilnehmer im Vorfeld seine eigene Figur gestalten (Haarfarbe und-schnitt, Kleidung, etc.), mit der man sich dann via Tastatur und Maus durch den virtuellen Raum des Tagungszentrums bewegen, mit anderen Personen sprechen und an den verschiedenen Workshops und Seminaren teilnehmen konnte.

Nach der Begrüßung durch den Avatar des DRK-Generalsekretärs Christian Reuter luden in vier verschiedenen, sogenannten „Breakoutrooms“ Referenten zur Diskussion verschiedener Themen ein. Zudem gab es beim Speed-Dating die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Besucher*innen und verschiedene Infostände gaben Gelegenheit zu stöbern.

„Eine wirklich spannende Erfahrung“, waren sich die beiden Teilnehmerinnen aus dem DRK-Kreisverband Unna am Ende des Tages einig.