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Auf Distanz und doch zusammen – Delegierte des Jugendrotkreuzes im Kreis Unna nehmen gemeinsam an digitaler JRK-Landeskonferenz teil
07.10.2020 13:15

Auf Distanz und doch zusammen – Delegierte des Jugendrotkreuzes im Kreis Unna nehmen gemeinsam an digitaler JRK-Landeskonferenz teil

Foto: Marcel Drawe

Einmal im Jahr treffen sich die JRKlerinnen und JRKler aus ganz Westfalen-Lippe und beraten gemeinsam darüber, was in den nächsten Monaten auf der Agenda des Jugendverbandes des Roten Kreuzes stehen und welche Schwerpunkte gesetzt werden sollen.  

Auch am vergangenen Sonntag war es wieder soweit. Doch wo sonst in großen Schulturnhallen genetzwerkt und in den Pausen entspannt geplaudert und gegessen wird, gab es dieses Mal „nur“ den digitalen Austausch via Kamera und Mikrofon.

Eine gute Lösung in Corona-Zeiten. Doch so ganz wollten sich die Delegierten aus dem Kreis Unna den persönlichen Kontakt dann doch nicht nehmen lassen. Deshalb traf sich die kleine Gruppe aus insgesamt sechs JRKlerinnen und JRKlern am Sonntagmorgen pünktlich um halb 9  Uhr im großen Besprechungsraum des Kreisverbandes, um sich von dort aus gemeinsam der Videokonferenz zuzuschalten. Mit Abstand und unter Einhaltung der Hygienevorgaben selbstverständlich.

„So konnten wir uns zwischendurch unkompliziert im persönlichen Gespräch über die einzelnen Programmpunkte austauschen und beraten“, freute sich Sebastian Bunse über die gelungene Kombination aus Videokonferenz und Präsenztreffen. „Und das gemeinsame Mittagsessen war natürlich auch deutlich schöner, als wenn man seine Mahlzeit alleine vor dem PC-Bildschirm hätte verspeisen müssen.“     

Auf dem Programm standen neben dem üblichen Bericht der Landesleitung und diversen Ehrungen u.a. zwei spannende Anträge zur künftigen JRK-Arbeit.

Zum einen stimmten die Delegierten für eine Wiederaufnahme der Klimakampagne aus den Jahren 2012 bis 2014. Im Rahmen der Kampagne „Änder‘ was, bevor’s das Klima tut“ hatte sich der Verband bundesweit schon Jahre vor „Fridays for Future“ und Klimastreiks für den Klimaschutz eingesetzt. Das soll jetzt wieder stärker in den Mittelpunkt rücken: Zum einen, um die JRKler*innen selbst noch mehr für das Thema zu sensibilisieren. Zum anderen will das JRK auch öffentlich stärker als Jugendverband wahrgenommen werden, der sich für den Klimaschutz einsetzt.

Zudem will das JRK Kinder und Jugendliche künftig noch stärker und zielgerichteter in Entscheidungsprozesse des Verbandes einbeziehen und ihnen mehr Möglichkeiten bieten, sich als Jugendverband tatsächlich auch selbst zu organisieren.

Gewählt wurde zudem eine neue stellvertretende Landesleiterin sowie sechs Delegierte für die JRK-Bundeskonferenz – das deutschlandweit höchste Jugendrotkreuz-Gremium. Auf einen der ersten Ränge der Vertretungsliste wurde dabei Maurice Klose aus Bergkamen gewählt.

Und noch einen Erfolg konnte das kleine Team aus dem Kreisverband Unna verbuchen. Beim Rotkreuzquiz zeigten die sechs eingefleischten JRKler*innen wie gut sie ihren Verband kennen und landeten auf dem tollen 1. Platz.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

 

 

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