Aus dem Alltag fliehen und gemeinsam entspannen – Unsere Freiwilligen begeben sich auf eine intensive Reise rund ums Thema Entspannung und Stressauslöser
„Wie sieht dein perfekter Tag aus?“ – Eine Frage, die grundsätzlich für jeden wohl ziemlich leicht zu beantworten wäre.
Ein Tag am Meer, ein Tag in den Bergen oder ein Tag zuhause mit den Liebsten und leckerem Essen. Doch was ist mit all unseren Verpflichtungen und den potenziellen Stresssituationen, denen wir uns fast täglich aussetzten. Wie lässt sich das vereinbaren?
Aufstehen – Frühstück – Arbeit – Haushalt – Essen – Schlafen. Ein Ablauf, der uns allen bestimmt bekannt vorkommt, oder nicht? Schnell verfallen wir im Alltag in Stress und funktionieren nur für unsere Routinen, sodass wir uns selbst vergessen.
Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, Abstand von der Arbeit zu bekommen und sich hier und da mal ein wenig zu entspannen, beschäftigten sich die Freiwilligen aus Gruppe 13 vergangene Woche zusammen mit DRK-Bildungsreferentin Simone Dünkel und Teamer Rico Willeke intensiv mit dem Thema Entspannung.
Passend zum Thema starteten die Freiwilligen mit einem Spaziergang in die Seminarszeit: Dick eingepackt und bei strahlendem Sonnenschein lief die Gruppe also schließlich eine gute Stunde durch das Örtchen und führte schon ein erstes Warm-Up – oder wie die Bildungsreferent*innen sagen würden - ein erstes „WUP“ durch.
Wieder im Haus angekommen, besprachen die Teilnehmenden in Kleingruppen die Aufgabenstellung des Vortags. Sie teilten ihren aktuellen und die Wunschvorstellung eines perfekten Tagesablaufs miteinander und erstellten auf dieser Basis einen optimierten Ablauf, bei dem sie sich Pausen für Entspannung ließen.
Um den Tag nach einem leckeren Mittagessen abzurunden, führten die Freiwilligen unter der Anleitung von Teamer Rico Willeke noch eine Gruppenmeditation durch. Doch zunächst, mussten die Freiwilligen erstmal ein wenig Ruhe einkehren lassen. So schauten die Teilnehmenden alleine oder zu zweit eine Folge einer Entspannungsdokumentation, bevor sie schließlich vollkommen entspannt (und nicht verschlafen) zurück in den mit Yogamatten ausgestatteten und nach Räucherstäbchen duftenden Seminarraum zurückkehrten.
Zunächst zeiget Rico Willeke den Teilnehmenden eine Atmen Technik, die dabei hilft, den eigenen Körper besser wahrnehmen und spüren zu können. Denn das Ziel der Meditation war es, den Zustand der absoluten Ruhe zu erreich. „In den meisten Fällen, gelingt es nur, diesen Zustand zu erreichen, wenn man schon Erfahrungen in der Meditation gemacht hat und es auch regelmäßig tut. Dennoch ist es nicht auszuschließen, dass einer von euch diesen Zustand gleich erreichen wird.“, erklärt Rico Willeke und startete die Meditation.
Mehr als eine ganze Stunde verging, bis Rico Willeke die Meditation beendete: „Nun könnt ihr langsam wieder zurückkommen und eure Augen öffnen.“ Eine besondere Atmosphäre erfüllte den Raum und so kamen die Teilnehmenden nach und nach zurück in die Realität. Die sonst eher laute und aufgeweckte Gruppe war überraschenderweise weiterhin ziemlich still. Einige versuchten Gefühle und Gedanken während der Meditation in Worte zu fassen: „ Ich glaube, ich habe die absolute Ruhe sogar erreicht“, verkündet ein Teilnehmer schließlich und rundet somit die Reflektionsrunde ab.
Und mit dieser vollkommenen Ruhe und Entspannung beendete die Gruppe den Tag und fing an, das Abendessen vorzubereiten.
Hört sich doch interessant an, oder? Wenn Sie wissen wollen, mit welchen spannenden Themen unsere Freiwilligen aus den anderen Gruppen sich so auseinandersetzten, dann folgen Sie ihnen einfach auf Instagram (@dein_fsj_drk_unna) und Facebook!
