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Rückblick: So war die Black Week in unseren Kitas!
17.06.2024 13:03

Rückblick: So war die Black Week in unseren Kitas!

Viele Eltern erleben derzeit verkürzte Betreuungszeiten, Notbetrieb und gelegentliche Schließungen in Kitas – Folgen einer unzureichenden Finanzierung. Johann Härtling, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Unna, erklärt, dass gestiegene Personalkosten und unzureichende Zuschüsse durch Land und Kommunen die Budgets stark belasten.

Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, haben Wohlfahrtsverbände und freie Kita-Träger in Nordrhein-Westfalen vergangene Woche zur Aktionswoche aufgerufen. Unter dem Slogan „Black Week – Wir sehen schwarz für unsere Kitas. NRW bleib sozial!“ wird ein Appell an die Politik gerichtet. Bereits im Oktober letzten Jahres demonstrierten zahlreiche Mitarbeitende der Sozialarbeit vor dem Landtag von NRW, doch politische Reaktionen blieben aus.

Jetzt haben unsere Kitas ebenfalls ihr Stimme erhoben und sich der Aktionswoche angeschlossen:

Ein Blick in die Einrichtungen verrät, was unsere Teams sich haben einfallen lassen, um ebenso Kinder und Eltern in die Aktion einzubinden.
Während also die ganze Woche über Plakate in allen Größen und an allen freien Plätzen hingen, trugen die pädagogischen Mitarbeitenden in den einzelnen Kitas zum Ende der Aktionswoche stets schwarze Kleidung.

In der DRK-Kindertageseinrichtung Monopoli wurden zusätzlich Parcours bestritten, um symbolisch nachzuvollziehen, welche Hindernisse unsere Einrichtungen als Kita überwinden müssen, um ans Ziel zu gelangen.

In einer anderen Einrichtung, der DRK-Kita Puzzlekiste, nahmen die Kinder den Weg von der Kita zum örtlichen Rathaus auf sich, hielten Plakate hoch und riefen mit fester Überzeugung „Mehr für Kitas“ durch die Nachbarschaft. Schließlich sprachen die Kleinen zusammen mit vielen Eltern beim Bürgermeister vor und teilten Sorgen und Ängste der Zukunft, wobei sie bei Herrn Rotering auf viel Zustimmung und Unterstützung stießen.

„Er erklärte uns die Situation der Gemeinde und hat angeboten, unser Anliegen mit in den Jugendhilfeausschuss zum Kreis Unna mitzunehmen. Er erklärte sich bereit uns zu unterstützen und ein Sprachrohr für uns zu sein, so wie es in seinen Möglichkeiten machbar ist.“ – berichtete Kita-Leiterin Sandra Weniger.

Vorerst war die Aktionswoche wohl ein voller Erfolg und lässt unsere Kitas Hoffnung schöpfen!

 

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