Ein neuer Lebensabschnitt –FSJler*innen starten in ihr erstes Seminar
Endlich geht es los! – Die ersten Tage in der Einsatzstelle und das Kennenlernen der neuen Kollegen liegen bereits hinter den FSJler*innen der Gruppe 15. Und nun ging es auch zum ersten mal aufs Seminar, wo neben vielen inhaltlichen Themen vor allem auch der Austausch mit anderen FSJler*innen wartete.
Zusammen mit Bildungsreferentin Nina Schulze und Co-Teamerin Josefine Dammeyer traf sich die Gruppe in der letzten Woche zu ihrem ersten Seminar in Hagen. Dort erleben die Teilnehmenden zum ersten Mal einen typischen Seminaralltag:
So wartet nach dem gemeinsamen Frühstück in der Gruppe in der Regel täglich die „Guten-Morgen-Runde“, bei der sich alle über ihr aktuelles Wohlbefinden austauschen können. Vor- und Nachmittags gibt es dann theoretische Lerneinheiten kombiniert mit spannenden Mitmachaufgaben und Praxisaktionen.
Zum Abschluss wartete an diesen ersten Tagen jeweils eine Kooperationsaufgabe auf die Jugendlichen. Dabei müssen die Teilnehmenden lernen, als Team zusammenzuarbeiten und aufeinander zu hören, denn nur so können sie die Aufgabe meistern.
Begeistert wurde im Anschluss gemeinsam reflektiert: „Es war wirklich gut, dass wir uns gegenseitig zugehört haben. Jeder, der wollte, durfte etwas vorschlagen und der Rest hat wirklich aufmerksam zugehört.“, erzählt eine Teilnehmerin. „Ja, das stimmt und sogar während des Spiels haben wir gemeinsam weiter nach Lösungsansätzen gesucht.“, stimmt ein anderer Teilnehmer seiner Vorrednerin zu. Und auch die Teamerinnen staunten nicht schlecht, als die Gruppe ihr erstes Kooperationsspiel in einer Zeit unter 30 Minuten meisterte und so bewies, dass Jugendlichen schon nach kurzer Zeit einen engen Teamzusammenhalt entwickelt hatten.
Inhaltlich stand in dieser ersten Woche vor allem Grundlegendes, wie die Seminarregeln und die eigenen, ganz praktischen Rechte und Pflichten als FSJler*in, auf dem Programm. Zudem wurde gemeinsam geplant, welche Seminarthemen die Jugendlichen in den nächsten Monaten gerne behandeln möchten.
Außerdem war für alle besonders interessant zu erfahren, was die anderen Teilnehmer*innen eigentlich so machen. So tauschen die Jugendlichen sich gegenseitig über ihre Einsatzstelle aus, stellen sie einander vor und beantworteten Fragen wie „Was sind meine Aufgaben?“, „Was habe ich bisher erlebt?“ und „Wie gefällt es mir bisher?“.
„Die Teilnehmenden verstehe sich wirklich schon sehr gut. Das überrascht mich nach der kurzen Zeit ein wenig, aber dann kann ja nur noch besser werden!“, freute sich DRK-Bildungsreferentin Nina Schulze zum Ende der Woche. „Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit zusammen mit den Freiwilligen.“
Natürlich haben wir für Sie auch noch ein paar Einblicke in das Seminar der Gruppe 15. Wenn Sie weiteres nicht verpassen wollen, dann folgen Sie den Freiwilligen unbedingt auf Instagram und Facebook!
