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Eine Fackel auf dem Weg von Norddeutschland ins italienische Solferino: DRK-„Licht der Hoffnung“ macht Station im Kreis Unna
25.04.2023 16:09

Eine Fackel auf dem Weg von Norddeutschland ins italienische Solferino: DRK-„Licht der Hoffnung“ macht Station im Kreis Unna

Von der Ruhrbrücke zwischen Menden und Fröndenberg in die Kita Monopoli, zur Unnaer Kreisgeschäftsstelle und von dort aus mit einer Abordnung unseres Präsidiums sowie des DRK-Ortsvereins Werne weiter Richtung Paderborn – auf ihrer Reise durch den Kreis Unna erlebt das „Licht der Hoffnung“ des DRKs heute so einiges und wird durch viele Hände gereicht.

Und warum das alles?

Seit 1992 reisen tausende Menschen aus der ganzen Welt nach Norditalien, um alljährlich zum 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu erinnern. Auch das Deutsche Rote Kreuz möchte an seine Wurzeln erinnern und schickt seit 2021 eine Fackel zur Fiaccolata nach Solferino. Dabei wird eine Ölfackel – das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ – nach Art eines Staffellaufs von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht, bis es zum 24. Juni den kleinen Ort Solferino in der Provinz Mantua erreicht. Jeder der 19 DRK-Landesverbände hat etwa eine Woche Zeit, um die Fackel durch sein Gebiet zu transportieren.

„Eine großartige Aktion, die Hoffnung und Zusammenhalt symbolisiert“, freute sich Michael Makiolla, Präsident des DRK-Kreisverbandes Unna, Teil des Fackellaufes sein zu dürfen.. „Das ist ein tolles Beispiel dafür, wie gut das weltumspannende Netzwerk des Roten Kreuzes funktioniert.“

„Mittlerweile beteiligen sich alle Landesverbände des Deutschen Roten Kreuzes und reichen die Fackel von Hand zu Hand – von Herz zu Herz – weiter und zeigen damit, wie sehr wir für die Rotkreuzidee brennen und dass wir auch nach der Corona-Zeit zusammenhalten“, ergänzt Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp.

Nachdem der Staffellauf 2023 am 9. Februar im Gebiet des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein gestartet und von dort aus durch die Gebiete der DRK-Landesverbände Hamburg, Bremen, Oldenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Hessen gereist ist, erreichte das „Licht der Hoffnung“ heute den Kreis Unna.

Weiter geht ihr Weg in den nächsten Tagen nun in den nächsten Wochen über Paderborn, Herford-Land, Bielefeld, Gütersloh, Münster, Coesfeld, Wattenscheid und Bochum, wo dann die Übergabe an den Kreisverband Essen im benachbarten Landesverband Nordrhein erfolgt. Von dort geht weiter Richtung Süden und dann über Österreich nach Italien.

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