Endlich wieder „in echt“: Erste Präsenzseminare sorgen für Begeisterung bei Freiwilligen und Bildungsreferent*innen

Endlich wieder gemeinsam in einem Seminarraum sitzen, in den Pausen zusammen essen und die Abende in der Jugendherberge ausklingen lassen – trotz strenger Umsetzung der gängigen Corona-Maßnahmen sind die Einführungsseminare für viele FSJler*innen und BFDler*innen die ersten so intensive sozialen Kontakte seit langem. Insbesondere mit Menschen, die man bis dato noch nicht kennt und mit denen man nun direkt eine ganze Woche verbringen soll.

Dementsprechend waren die Gefühle bei der/dem einen oder anderen Teilnehmer*in durchaus gemischt, ehe es am vergangen Montag Richtung Hagen in die dortige Jugendherberge ging. Doch die Gewöhnung an das neue, alte Gefühl des „Beisammenseins“ ging schneller als gedacht. Dafür sorgte u.a. auch das Programm von DRK-Bildungsreferentin Maike Schimpf und Teamerin Bianca Kucharz, die für dieses Kennenlernseminar diverse Warm-Up-Spiele und Kooperationsübungen eingeplant hatten, um die Hemmschwellen schnell zu senken.

Und das gelang: Schon nach kurzer Zeit genossen die Freiwilligen die gemeinsame Zeit und die Möglichkeit, sich einmal intensiv mit Gleichgesinnten über die jeweiligen ersten Erfahrungen im FSJ-Arbeitsalltag auszutauschen. Neben diesem Blick über den Tellerrand der eigenen FSJ-Stelle standen beim Auftaktseminar u.a. aber auch die klassischen Themen, wie „Rechte & Pflichten im FSJ“ oder „Was ist das DRK?“ auf der Agenda. Doch auch bei diesen, vermeintlich trockenen, Themen kam dank kreativer, vielfältiger Methoden – vom Vortrag bis zum Quiz – keine Langeweile auf. Vielmehr nutzten die Jugendlichen die unterschiedlichen Gruppenarbeitsformate gerne, um an ihren persönlichen sozialen Kompetenzen zu arbeiten und übten sich darin, auch kontroverse Themen respektvoll und auf Augenhöhe untereinander zu diskutieren.

Eine tolle Zeit also, die auch DRK-Bildungsreferentin Maike Schimpf trotz einiger anstrengender Momente wieder einmal daran erinnerte „warum ich diesen Job so sehr mag und wie wichtig die Arbeit ist, die wir im Freiwilligendienst leisten“.