Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb PLUSPUNKT FAMILIE: DRK-Kreisverband erhält Sonderplakette für Digitale Lösungen in der Mitarbeiterkommunikation
Ein neuer Mail- und Whats-App-Newsletter unter dem Titel #gemeinsamfürsdrk, regelmäßige digitale Austauschtreffen, gemeinsames Backen via Videokonferenz und vieles mehr – in der Corona-Pandemie haben sich die Mitarbeitenden des DRK-Kreisverbandes so einiges einfallen lassen, um den Kontakt untereinander nicht abreißen zu lassen und neben fachlichen Themen auch die persönliche Nähe nicht aus den Augen zu verlieren.
Neben den Klassikern wie mobilem Arbeiten, der Vermeidung von Kurzarbeit und einem starken Fokus auf den Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden, wurde dabei ein großer Fokus auf digitale Vernetzungslösungen gelegt. Ein Engagement, dass offenbar nicht selbstverständlich ist, wie nun die Teilnahme am Wettbewerb PLUSPUNKT FAMILIE des Kreises Unna zeigte.
Gemeinsam mit 25 anderen Unternehmen und Organisationen der Region hatte sich der DRK-Kreisverband hier beworben, um seine familienfreundlichen Leistungen in Corona-Zeiten in den Ring zu werfen und gleichzeitig von neuen Netzwerken und spannenden Anregungen anderer Betriebe profitieren zu können.
„Mit einer Auszeichnung über die Teilnahmeurkunde hinaus hatten wir überhaupt nicht gerechnet“, waren sich Kreisgeschäftsführerin Christine Scholl und ihre Referentin Julia Schmidt einig. Umso überraschter und strahlender waren die Gesichter, als Landrat Mario Löhr und Katja Sträde, Geschäftsführerin des ausrichtenden Bündnisses für Familie, dem DRK-Kreisverband Unna die Sonderplakette für digitale Lösungen verliehen.
„Diese Auszeichnung macht uns wirklich stolz“, freute sich Christine Scholl im Anschluss an die feierliche Preisübergabe in der Aula des Hellweg-Berufskollegs in Unna. „Für uns hat das Thema Familie, bzw. die Orientierung an den unterschiedlichen Lebensphasen unserer Mitarbeitenden – allein schon wegen unserer zahlreichen Aufgabenfelder im Bereich Kita und Jugendbildungsarbeit sowie unserer Seniorenangebote – einen sehr hohen Stellenwert. Gerade in der Pandemie war es uns wichtig, neben der Fortführung unserer inhaltlichen Aufgaben auch das Miteinander untereinander nicht zu vernachlässigen.“ Das bestätigt auch Julia Schmidt – beim Kreisverband für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation verantwortlich – und kann der herausfordernden Situation durchaus auch positive Seiten abgewinnen. „Die digitalen Lösungen haben uns hier viele neue Möglichkeiten gegeben, die wir ohne die Pandemie sicherlich nie so schnell für uns erschlossen hätten.“
Für die Plakette und die Urkunde wird in der Geschäftsstelle nun ein schöner Platz gesucht. „Einerseits, um zu zeigen, was uns als Arbeitgeber ausmacht. Aber anderseits auch als Ansporn, weiterhin am Thema Familienfreundlichkeit dran zu bleiben und den Begriff regelmäßig mit Leben und neuen Ideen zu füllen“, freuen sich Scholl und Schmidt auf die weitere Arbeit am Thema.