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Erste Hilfe-Kurs in der Schützenhalle: Fachbereich Freiwilligendienste bietet kreative Lösungen für FSJler
26.10.2020 09:32

Erste Hilfe-Kurs in der Schützenhalle: Fachbereich Freiwilligendienste bietet kreative Lösungen für FSJler

Ein Großteil der Seminartage für unsere FSJlerinnen und FSJler findet mittlerweile coronabedingt wieder online oder in der Kombination aus einzelnen Präsenztagen und Videokonferenzen statt. Doch Verbände anlegen, Wunden versorgen, beatmen oder jemand anderen in die stabile Seitenlage bringen, lässt sich vor dem Computer dann doch eher schlecht als recht trainieren. Deshalb musste eine coronakonforme Alternativlösung her. Gar nicht so einfach bei 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer plus Kursleiter und Betreuerinnen. Da braucht es für die korrekte Einhaltung der Corona-Sicherheitsabstände und Hygieneregeln schon ordentlich Platz.

Mit der Schützenhalle Wennigloh im Sauerland konnte hier eine tolle Alternative gefunden werden. „Der Raum war super. Sehr geräumig und hell.“, freute sich Bildungsreferentin Katrin Schwermer-Funke, die die Räumlichkeiten dank ihres Kollegen Dirk Quednau bereits im Frühling für einen Seminartag genutzt hatte. „Wir konnten die Stühle in so weitem Abstand zueinander aufstellen, dass die Jugendlichen am Platz ihre Masken ablegen konnten.“

Aber natürlich sollten sich die Freiwilligen auch vor Ort nicht nur theoretische Erklärungen anhören, sondern möglichst viel ausprobieren und selbst Hand anlegen. Dank Mundschutz, Einweghandschuhen, regelmäßige desinfizierten Beatmungspuppen und der Kreativität von Kursleiter Mario Bergermann, kein Problem. Schließlich lässt sich das Verbandanlegen oder Pflasterkleben auch problemlos an den eigenen Körperteilen üben und eigentlich schadet es ja auch nichts, sich im Notfall selbst versorgen zu können.

„Der Erste Hilfe-Kurs war der Auftakt unserer Seminarwoche. Die anderen Tage fanden dann online statt. Umso schöner war es, dass sich die Jugendlichen so wenigstens zu Beginn noch einmal persönlich sehen konnten“, freute sich Katrin Schwermer-Funke über die gelungene Veranstaltung. „Das senkt auch die Hemmschwelle sich bei den anschließenden Videokonferenzen aktiv zu beteiligen.“ Schließlich kann man sich im persönlichen Gespräch doch etwas leichter auch mal privat austauschen und etwas kennenlernen. Dafür bot – trotz weiter Sicherheitsabstände – auch die Mittagspause Gelegenheit. Statt wie sonst häufig selbstgekochtes Essen für alle oder großer Familienpizzen zum Teilen wurde nun für jeden ein eigenes Gericht bestellt, dass die Jugendlichen mit ihrem von Zuhause mitgebrachten Besteck am Sitzplatz verspeisten.  

„Es ist zwar alles etwas anders als letztes Jahr, aber man merkt, wie viel stärker die Freiwilligen mittlerweile die Präsenztage wertschätzen“, freut sich die Bildungsreferentin. „Für sie sind Online-Kurse nun die Normalität und das persönliche Treffen etwas Besonderes.“

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