Für Vielfalt – gegen Diskriminierung im DRK!
Diskriminierung gehört in Deutschland leider zum Alltag und kann uns überall begegnen. Am Arbeitsplatz, in der Schule, im Bus oder Zug, auf dem Wohnungsmarkt oder in der Diskothek - immer wieder werden Menschen z. B. aufgrund ihrer Herkunft, ihres Alters, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Hautfarbe ausgeschlossen, benachteiligt oder beleidigt. Manchmal ganz offen und direkt, manchmal versteckt und nicht auf den ersten Blick erkennbar.
In solchen Situationen konsequent und engagiert für Gleichbehandlung und Vielfalt einzutreten, ist nicht nur eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sondern gerade für uns als DRK – angesichts unserer Grundsätze, wie Unparteilichkeit und Neutralität – eine wichtige Verantwortung.
Die Unparteilichkeit gegenüber Religionen, Weltanschauungen, Nationalitäten, Ethnien oder politischen Überzeugungen ist ein Grundprinzip des DRK. Wertschätzung und Achtung von Vielfalt sind seit vielen Jahren handlungsleitend in allen Arbeitsfeldern und Gliederungen. Doch wird der Mangel an Vielfalt oft nicht als Defizit wahrgenommen und somit nicht entsprechend darauf reagiert.
Um uns hier auch als Verband immer wieder zu hinterfragen, arbeiten wir daran, Antidiskriminierungsarbeit als Querschnittsaufgabe in allen Bereichen und Arbeitsfeldern zu etablieren.
Ein Bestandteil dessen ist die neue Broschüre „Für Vielfalt – gegen Diskriminierung im DRK“ unseres DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. Mit informativen Texten und prägnanten Zeichnungen sollen hierdurch alle Menschen im DRK ermutigt werden, gegen Benachteiligung und Ausgrenzung einzutreten und auch mögliche – innerhalb des Verbandes bestehende – institutionelle Barrieren aufzudecken und zu beseitigen.
Werfen Sie doch mal einen Blick hinein: