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FSJ in Bad Sassendorfer Rehakliniken zu vergeben: Wir haben mal hinter die Kulissen geschaut...
05.05.2020 13:17

FSJ in Bad Sassendorfer Rehakliniken zu vergeben: Wir haben mal hinter die Kulissen geschaut...

Neues Knie, Hüft-OP oder Unfallfolgen – wer als Patient in eine der Bad Sassendorfer Rehakliniken kommt, hat zumeist mit orthopädischen Problemen zu kämpfen und möchte durch die Therapie vor Orts im wahrsten Sinne des Wortes wieder „auf die Beine kommen“. Doch ein FSJ in einer Rehaklinik? Was genau kann man denn da eigentlich den ganzen Tag so machen, wenn man ja schließlich weder Arzt noch Pflegekraft ist?

Das wollten wir genauer wissen, und haben mal bei einer der Freiwilligen nachgehört, die gerade – betreut durch den DRK-Kreisverband Unna – vor Ort im Einsatz ist und sich um die Patientenbegleitung und -betreuung kümmert.

„Unsere Hauptaufgabe ist der Transport von Menschen zu ihren Therapien, Arztterminen oder sonstigen Terminen, wenn sie den Weg selbst noch nicht schaffen“, erklärt uns Laura. Dabei sollen die Freiwilligen ihre Patienten aber nicht nur stumpf von A nach B bringen, sondern sind in Abstimmung mit den Pflegekräften auch dafür verantwortlich, jeden einzelnen nach seinen Möglichkeiten zum eigenständigen Laufen zu animieren und bei der Bewegungsausführung zu unterstützen. „Schließlich sollen sie die Klinik später topfit verlassen!“, beschreibt Laura, worauf sie in ihrem FSJ hinarbeitet. Gerade in der aktuellen Zeit zudem besonders wichtig: Das regelmäßige Desinfizieren von Eisbeuteln, Rollstühlen und anderen Materialien, die für mehrere Patienten eingesetzt werden.  

„Außerdem bringen wir Akten, Patientenkurven, Briefe und Co. zu Ärzten, Pflegekräften oder Abrechnungsstellen und sorgen dafür, dass alle Räume immer mit den wichtigen Verbrauchsmaterialien ausgestattet sind.“ Auch wenn diese Aufgaben vielleicht nicht zu den spannendsten Herausforderungen gehören, sorgen die Freiwillige so für reibungslose und schnelle Abläufe hinter den Kulissen.

„Klar, man kann natürlich auch nur das Nötigste tun und die Patienten hin und her schieben, aber wenn man sich wirklich einbringt, sich mit den Pflegekräften austauscht und einen engen Kontakt zu den Patienten pflegt, kann man aus seinem FSJ hier wirklich viel machen und für die Zukunft mitnehmen“, freut sich Laura, sich für den Freiwilligendienst in Bad Sassendorf entschieden zu haben.

Das klingt spannend? Dann los!

Aktuell suchen wir neue Freiwillige für den Einsatz in den Bad Sassendorfer Rehakliniken ab August oder September. Gerade in der aktuellen Lage, wo der Schul-Alltag und die Zukunftsplanung vieler künftiger Absolventen durcheinander gewirbelt wurden, könnte ein FSJ oder BFD ein tolle Möglichkeit sein, sich beruflich zu orientieren und mal ganz praktisch in den Berufsalltag hinein zu schnuppern. 

Die Bewerbung erfolgt ganz einfach online unter www.freiwilligendienste-unna.de. Dann melden sich die Bildungsreferenten des DRK zeitnah aus dem Homeoffice, geben Informationen via Video und führen das erste Bewerbungsgespräch gerne ganz unkompliziert am Telefon.

 

Hintergrundinfos:

In einem FSJ oder BFD können sich junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren rund ein Jahr (mind. 6 Monate, max. 18 Monate) lang sozial engagieren. Als Träger der Freiwilligendienste FSJ und BFD bieten der DRK-Kreisverband Unna und sein Regionalbüro OWL spannende Plätze insgesamt mehr als 160 unterschiedlichen Einsatzstellen von Kindergärten, Schulen und Wohngruppen über den Rettungsdienst bis hin zur Unterstützung in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen.

Ergänzend zum Einsatz in den Dienststellen umfasst der Freiwilligendienst insgesamt 25 Seminartage. In kleinen Gruppen werden hier gemeinsam mit den pädagogisch geschulten DRK-Bildungsreferenten soziale, persönliche, ökologische, kulturelle und interkulturelle Kompetenzen erarbeitet. Und nebenbei bleibt natürlich auch genug Zeit für  das Einsatzstellen-übergreifende Kennenlernen und den Austausch über die jeweiligen Praxiserfahrungen.

Ganz umsonst ist das FSJ – neben der persönlichen Weiterentwicklung – aber selbstverständlich auch nicht: Taschengeld, Verpflegung, Sozialversicherung und gesetzlich geregelter Urlaubsanspruch sind während der Beschäftigung selbstverständlich. Zudem wird der Freiwilligendienst in der Regel als Vorpraktikum für soziale Berufe oder Studiengänge anerkannt.

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