Gemeinsam JRK-Spirit erleben: Nachwuchs-Jugendrotkreuzler*innen genießen Orientierungswochenende in Präsenz

Jugendrotkreuz – Was ist das eigentlich? Mit welchen Themen beschäftigt man sich dort und wie ist das JRK überhaupt in die gesamte Rotkreuz-Bewegung eingebettet? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das gemeinsame „JRK-Orientierungswochenende“. Zwei intensive Tage lang lernen darin normalerweise die angehenden JRK-Gruppenleiter*innen alles über das Rote Kreuz, ehe sie sich selbst in die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stürzen.

Ausgebremst durch Corona, hatte sich das JRK-im Kreisverband schnell umorientiert und bereits im April mit einer alternativen Online-Veranstaltung gestartet. Zweimal wurden die Nachwuchs-JRKler*innen dabei in erste Themen eingeführt und erhielten unterschiedliche, spannende kleine Aufgaben zum Selbststudium.
Ein guter Einstieg, aber eben kein Ersatz für das persönliche Treffen. Doch das konnten die Teilnehmer*innen nun endlich nachholen:
Bereits gut mit Rotkreuz-Fachwissen gerüstet, galt es Ende Juli beim gemeinsamen Orientierungswochenende, vor allem den JRK-Spirit hautnah zu erleben und sich mit den anderen Teilnehmenden auszutauschen.

Aber natürlich war auch das inhaltliche Programm wieder bestens gefüllt mit vielen interessanten Themen rund um das Rote Kreuz und seine Jugendorganisation. So standen u.a. die Geschichte, der lokale, nationale und internationale Organisationsaufbau und die sieben Rotkreuz-Grundsätze auf der Agenda. Zudem lag der Fokus auf den praktischen Schwerpunkten der JRK-Arbeit im Ortsverein sowie den Möglichkeiten zur Mitarbeit im Kreis- oder Landesverband.

Dabei versuchte das Orga-Team um Ehrenamtskoordinator Sebastian Bunse, das erste persönliche Treffen nach der langen Videokonferenzen-Durststrecke, vor allem auch für schöne persönliche Erlebnisse zu nutzen. Bei verschiedenen kleinen Spielen und einem Quiz ließen sich Spaß und Wissenserwerb optimal verknüpfen und sorgten dafür, dass am Ende des Wochenendes alle Teilnehmer*innen nicht nur schlauer, sondern auch mit einem Lächeln auf den Lippen nach Hause fuhren.