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Ein erster Vorgeschmack auf das lang ersehnte Weihnachtsfest – Der DRK Kreisverband Unna wünscht einen schönen Nikolaus!
06.12.2022 12:01

Ein erster Vorgeschmack auf das lang ersehnte Weihnachtsfest – Der DRK Kreisverband Unna wünscht einen schönen Nikolaus!

Sinter Klaas in den Niederlanden, Nikolaus und Krampus in Österreich, Samichlaus in der Schweiz, Kleeschen in Luxemburg, Väterchen Frost in Russland und Santa Claus in den USA. – Ein Feiertag und doch so viele verschiede Traditionen.

Passend zum Nikolaus wollen wir heute die bekanntesten Traditionen aus anderen Ländern mal genauer unter die Lupe nehmen. Vielleicht kennen Sie ja bereits ein paar davon?

Hier bei uns in Deutschland läuft es bei den meisten Familien wohl wie folgt ab: Am Abend des 5. Dezembers stellen wir unsere Stiefel zusammen mit einem Glas Milch und einem Teller voller Kekse vor die Tür. Am nächsten Morgen stürmen die meisten Kinder (und manche Erwachsene) voller Aufregung zur Haustür und siehe da: Der Nikolaus war da und hat viele Leckereien und eventuell auch das ein oder andere kleine Geschenk in unseren Stiefeln verstaut. – Das kommt den meisten bekannt vor, oder?

Doch während wir in Deutschland am 6. Dezember auf den Nikolaus warten, weil wir uns vor Vorfreude auf den Weihnachtsmann kaum noch halten können, ist der Nikolaus in den Niederlanden – der Sinterklaas - viel wichtiger als der Weihnachtsmann. Der heilige Sinterklaas kommt schon Mitte November mit dem Schiff in den Niederlanden an und so findet die Bescherung bereits am Abend des 5. Dezember - am „Pakjesavond“ – statt. Einige Wochen lang reist er dann zusammen mit seinem Helfer dem „Zwarte Piet“ durch ganz Holland.

In Österreich hingegen, ist es ziemlich ähnlich wie bei uns: Stiefel und Schuhe werden vor die Tür gestellt, damit sie vom netten Nikolaus mit Süßigkeiten, Nüssen, Mandarinen und Lebkuchen befüllt werden. Doch so sehr sich die Kinder auf den Nikolaus freuen, umso mehr fürchten Sie seinen Begleiter. Der Krampus bzw. die Perchten sollen unartige Kinder bestrafen. Oft treten sie in Gruppen auf und sehen wahrlich zum Fürchten aus: Zotteliges Fell, grotesk geschnitzte Masken oder rasselnde Ketten…

In der Schweiz läuft es nahezu gleich ab. Auch hier hat der Nikolaus einen Knecht Ruprecht dabei, den bärtigen „Schmutzli“ mit schwarzer Kutte und Sack. Den nicht so artigen Kindern droht er damit, sie in seinen Sack zu stecken.

Während in vielen Ländern der Nikolaustag nur einen kleinen Vorgeschmack auf das eigentliche Weihnachtsfest geben soll, wird die große Bescherung wie wir sie kennen in Luxemburg nicht am 24., sondern schon am 6. Dezember gefeiert. Dort kommt der luxemburgische Nikolaus „Kleeschen“ mit einem vollgepackten Rentierschlitten aus dem Norden und bringt seine Geschenke zu den Familien. An diesem Tag haben die Schulkinder sogar frei.

In Russland ist der Nikolaus kein offizieller Feiertag. Man kann es jedoch mit dem Tag des Heiland vergleichen, der aber ausschließlich in der Kirche gefeiert wird. Und statt des Weihnachtsmannes gibt es Väterchen Frost „Ded Moroz“ mit seiner Enkelin „Snegurotschka“ (Schneemädchen). Für brave Kinder gibt es Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Die orthodoxen Russen feiern Weihnachten erst am 7. Januar, da sie ihre Feste und Feiertage nach dem julianischen Kalender begehen.

In Anbetracht all dieser Bräuche und Traditionen in den verschiedenen Ländern sollte man meinen, dass es in den USA am 6. Dezember auch etwas zu feiern gibt, jedoch spielt der Nikolaus dort keine große Rolle. Santa Claus dagegen schon.


Interessant zu lesen, wie in anderen Ländern, der Nikolaustag gefeiert wird, oder? Haben Sie noch Traditionen, von denen wir noch nicht berichtet haben? Erzählen Sie uns gerne davon!

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