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Ein Jahr danach: Rückblick auf die Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021
13.07.2022 11:43

Ein Jahr danach: Rückblick auf die Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021

Genau ein Jahr ist es nun her, dass Teile der Bundesländer NRW und Rheinland-Pfalz von einer schweren Starkregen- und Flutkatastrophe getroffen wurden. Die Bilder, die im Anschluss durch Zeitungen und TV gingen, haben sich tief ins Gedächtnis aller eingebrannt. Und sind doch in keiner Weise damit zu vergleichen, was die Menschen vor Ort erleben, aber auch die zahlreichen Helfer*innen im Nachgang händeln mussten.

Auch 65 DRK-Einsatzkräfte aus dem Kreis Unna waren damals in ihren Einsatzeinheiten vor Ort. Sowohl innerhalb des Kreises Unna, wie etwa in Fröndenberg, Bergkamen, Bönen und Holzwickede, als auch überregional, z.B. in Erftstadt und dem Ahrtal, waren sie über Tage und manchmal sogar Wochen im Dauereinsatz. Kein leichter Einsatz, der auch so manch hartgesottene und erfahrene Katastrophenschützer*innen bis an ihre Belastungsgrenze und darüber hinaus brachte.

Egal, ob es dabei um Evakuierungs-, Such-, Rettungs-, Versorgungsaktionen oder die Einrichtung von Betreuungsstellen ging. – Jede helfende Hand war willkommen.
Von großen Verpflegungs-Zeltstädten über mobile Arzt- und Psychotherapie-Angebote und Notfallapotheken bis zu Wasseraufbereitungs- und Strombereitstellungsanlagen, wurde innerhalb kürzester Zeit ein großes Maß an Hilfslogistik bereitgestellt und betrieben.

Zudem gründete der damalige NRW-Ministerpräsenident bereits wenige Tage nach der Katastrophe das gemeinsame Aktionsbündnis der Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände in Nordrhein-Westfalen „NRW hilft“, dessen Koordination unser DRK-Landesverband Westfalen-Lippe übernahm.
Allein bis zum Jahresende konnten so knapp 15 Millionen Euro Spenden gesammelt werden und heute – ein Jahr später – verzeichnet das Bündnis rund 17 Millionen Euro. Eine großartige gesellschaftliche Gesamtleistung, die schon mehr als 11.000 Leidtragenden der Hochwasserkatastrophe zu Gute kam. Und die Hilfe muss weiter gehen. Denn noch immer haben die Anwohner*innen vor Ort mit de Folgen der Flut zu kämpfen.

Wer auch gerne spenden möchte oder wissen will, wer außer uns noch bei „NRW hilft“ dabei ist, kann sich gerne unter diesem Link informieren: https://www.land.nrw/nrw-informieren/nrw-hilft


Eindrückliche Bilder des vergangenen Jahres zeigt auch das folgende Video:
https://drive.google.com/file/d/1hmPH9BN6l9wDrMDjLhicN5-lDhRUi8Ud/view?usp=sharing

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