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Im Gespräch mit unserer Schwerbehindertenbeauftragten Kerstin Plöger
11.08.2023 11:32

Im Gespräch mit unserer Schwerbehindertenvertreterin Kerstin Plöger

Schwerbehinderung – Ein Thema, mit dem vielleicht noch nicht jeder konfrontiert war und mit dem man sich in der Regel erst ausführlicher auseinandersetzt, wenn man selbst betroffen ist.

Doch gerade dann, wenn es einem vielleicht eh nicht so gut geht und man durch die Auswirkungen einer möglichen Behinderung beeinträchtigt ist, kann der Dschungel aus Rechten, Richtlinien und Informationen schnell undurchdringlich wirken.

Für genau diese Fälle haben die Mitarbeitenden des DRK-Kreisverbands Unna seit dem vergangenen Jahr kompetente Unterstützung. Da nämlich wurde mit Kerstin Plöger eine Schwerbehindertenvertreterin gewählt.

Hauptberuflich als Erzieherin in der Schwerter DRK-Kita Gänsewinkel tätig, kümmert sie sich nun zusätzlich um die Belange von allen Kolleg*innen, die entweder bereits eine Schwerbehinderung haben oder einen entsprechenden Antrag stellen wollen.

„Ganz konkret kann man sich zum Beispiel an mich wenden, wenn man sich im Berufsalltag benachteiligt fühlt oder für die Beantragung von Hilfsmitteln am Arbeitsplatz eine Beratung benötigt“, erklärt Kerstin Plöger. „Aber auch, wenn man einen Verschlimmerungsantrag stellen oder mit einer Schwerbehinderung von unter 50 Prozent eine sogenannte „Gleichstellung“ erwirken möchte.“

Ihr Wissen über die Vielzahl der Themen, Möglichkeiten und Richtlinien hat Kerstin Plöger dabei nicht nur aus den ganz persönlichen Erfahrungswerten, sondern zusätzlich auch aus umfassenden Fortbildungen, die den gewählten Schwerbehindertenvertretenden zur Ausübung ihres neuen Amtes zur Verfügung stehen. Eine komplette Woche wurde sie hierfür bereits online geschult. Teil 2 folgt im Herbst, um auch wirklich auf alle Fragen eine adäquate Antwort zu kennen und den Kolleg*innen bestmöglich weiterhelfen zu können.

„Da es das Amt bisher im Kreisverband nicht gegeben hat, muss und darf ich vieles neu aufbauen und entwickeln“, blickt Plöger mit einer Mischung aus Respekt und Tatendrang auf ihre Aufgabe. Dabei gilt es, die richtige Balance zwischen Zeitaufwand und Kita-Arbeits-Alltag zu finden und möglichst allen Bereichen gut gerecht zu werden.

„Besonders wichtig ist es mir, mich zu vernetzen.“ Extern mit den Integrationsämtern der Kommunen oder SBVs anderer Kreisverbände. Aber auch intern, in dem sie ihre Angebote immer weiter bekannt macht und mehr Mitarbeitende auf sie aufmerksam werden.
Wir sind zuversichtlich, dass das gelingen wird!

 

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