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Katastrophen und Krisen machen nicht an Landesgrenzen halt! – DRK begrüßt geplante Reformen im Bevölkerungsschutz
20.03.2021 08:17

Katastrophen und Krisen machen nicht an Landesgrenzen halt! – DRK begrüßt geplante Reformen im Bevölkerungsschutz

Die Bundesregierung plant, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – kurz BBK – neu auszurichten und in seiner bundesweiten Koordinierungsfunktion zu stärken. Ein richtiger und wichtiger Schritt, findet DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt: „Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass wir mehr Koordinierung im gesamten Bevölkerungsschutz brauchen, mehr Synergieeffekte und weniger Doppelstrukturen von Bund, Ländern und Kommunen.“. Die Behörde könne künftig  „Dreh- und Angelpunkt für die Vernetzung aller Akteure im Bevölkerungsschutz, also auch der anerkannten Hilfsorganisationen mit ihren vielen Ehrenamtlichen, werden.“

Nach den Plänen des Bundesinnenministeriums soll das Bundesamt für Bevölkerungsschutz im Krisenfall zu einem Knotenpunkt für Informations- und Ressourcenmanagement mit einem gemeinsamen Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz ausgebaut werden, in dem Bund, Länder, Kommunen und Hilfsorganisationen zusammenarbeiten.

 „Katastrophen und Krisen machen nicht an Ländergrenzen halt, beispielsweise Großschadensereignisse und Pandemien. Deswegen sollte das Krisenmanagement stärker länderübergreifend koordiniert werden. Das Deutsche Rote Kreuz steht als nationale Hilfsgesellschaft gerne bereit, die Bundesregierung hier weiter zu unterstützen“, sagt Hasselfeldt.

Die DRK-Präsidentin begrüßt auch die Absicht des Bundesinnenministeriums, mehr Menschen für ein Ehrenamt in den Organisationen des Bevölkerungsschutzes zu gewinnen. Als positiv bewertet Hasselfeldt zudem, dass das BBK einen Vorschlag des DRK zur Ausbildung der Bevölkerung zu Pflegeunterstützungskräften im Rahmen des Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetzes aufgreifen will. Die Idee des DRK wäre es, ein Prozent der Bevölkerung in freiwilligen Pflege-Basiskursen zu Pflegeunterstützungskräften auszubilden. Damit könnten sie einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Familien und Pflegedienste – speziell in Krisenzeiten wie einer Pandemie – leisten.

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