Kennenlernen mal anders: Bunte Reisegruppe aus JRKler*innen, Schulsanis und geflüchteten Jugendliche erkundet Berlin

Brandenburger Tor, Reichstagsgebäude, Berliner Mauer – das alles stand auf der Reiseroute, als es Ende Oktober für 22 Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren aus dem Kreis Unna Richtung Hauptstadt ging.

Im Gegensatz zu sonstigen JRK-Freizeiten, die sich hauptsächlich an die Kinder und Jugendlichen des eigenen Verbandes richten, hatten die Organisator*innen dieses Mal jedoch eine breitere Zielgruppe angesprochen. Neben den Jugendrotkreuzler*innen waren explizit nicht nur die Schulsanitäter*innen diverser Schulen im Kreis Unna, sondern auch geflüchtete Kinder und Jugendliche zur Mitreise eingeladen worden.
Ziel der Aktion, die durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MFKFFI) gefördert wird: Junge Menschen aus unterschiedlichen Bereichen in abwechslungsreichem Kontext zusammenbringen und geflüchtete Jugendliche so ganz ungezwungen in die Jugendverbandsarbeit einbinden.

Und das ist mehr als geglückt! Denn während des bunten Programmes aus Besichtigungen der wichtigsten geschichtlichen und politischen Sehenswürdigkeiten, unterschiedlichen Museumsbesuchen, freier Zeit zur Stadterkundung und gemeinsamen Mahlzeiten, wuchs die Gruppe schnell zusammen, hatte jede Menge Spaß und genoss die Zeit in Berlin so sehr, dass bereits während der Rückfahrt im ICE Fragen nach einer Wiederholung aufkamen.

Eine Bitte, der die Reisebegleiter*innen um Kreis-JRK-Leiterin Regina Klose, Thorsten und Alexandra Grund vom DRK-Ortsverein Holzwickede, die stellvertretende JRK-Landesleiterin Alessa Held und den Fachbereichsleiter Ehrenamt & Breitenausbildung des Kreisverbandes, Sebastian Bunse sicherlich gerne nachkommen werden.