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Mehr Nachhaltigkeit im Arbeits-Alltag: Kreisverbands-Mitarbeiter*innen wollen sich gemeinsam auf den Weg machen
16.11.2021 09:46

Mehr Nachhaltigkeit im Arbeits-Alltag: Kreisverbands-Mitarbeiter*innen wollen sich gemeinsam auf den Weg machen

Ausdrucke vermeiden und so Papier sparen, das Licht beim Verlassen des Büros ausschalten – manche kleinen Maßnahmen hat wohl jede*r Berufstätige schonmal gehört. Und doch sind es schon diese kleinen Dinge, die bei konsequenter Einhaltung einen Mehrwert im Kampf gegen den Klimawandel schaffen.

„Aber da geht noch mehr!“: Pünktlich zur Weltklimakonferenz in Glasgow trafen sich deshalb auch im DRK-Kreisverband Unna in der vergangenen Woche interessierte Kolleg*innen, denen das Thema Nachhaltigkeit so sehr am Herzen liegt, dass sie es auch in ihrem Arbeitsalltag stärker vorantreiben und andere mitreißen möchten.

Auf der Tagesordnung beim ersten digitalen „Forum Nachhaltigkeit“, dass die drei Bildungsreferent*innen Katrin Schwermer-Funke, Natascha Özdilli und Dirk Quednau organisiert hatten: Gemeinsames Brainstorming, um möglichst viele gute Ideen für den Kreisverband zu entwickeln und gleichzeitig gute Ansatzpunkte zu finden, mit denen auch die übrigen Kolleg*innen sanft mitgenommen und für die Sache begeistert werden können.

Vom Food-Sharing-Fach im Kühlschrank der Geschäftsstellen-Küche und gemeinsame Abo-Boxen, über die „Grüne Aufgabe der Woche“, kleine Wettbewerbsanreize und praktische Alltagstipps bis hin zur „Grünen Rubrik“ im monatlichen Mitarbeiter-Newsletter #gemeinsamfürsdrk wurden dabei die unterschiedlichsten Ideen gesammelt und bereits erste konkrete Pläne geschmiedet.

So soll 2022 im DRK-Kreisverband Unna das „Jahr der Nachhaltigkeit“ sein.

Hierfür ist eine große Kampagne mit interner wie externer Öffentlichkeitsarbeit, regelmäßigen Veranstaltungen und spannenden Mitmach-Aktionen für Haupt- und Ehrenamt geplant.
Für den Wiedererkennungswert darf dabei selbstverständlich ein niedliches Kampagnen-Maskottchen nicht fehlen. Dieses soll - ganz im Sinne der Nachhaltigkeit - aus alten Stoffresten des Kleiderladens von einer unserer FSJ-Seminargruppen selbst gestaltet und genäht werden.
Wir sind gespannt und freuen uns auf das Ergebnis, mit dem das Team des Forums Nachhaltigkeit dann in den nächsten Monaten hoffentlich viele hauptamtliche und ebenso viele ehrenamtliche Rotkreuzler*innen von der hohen Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Gesamtgesellschaft und jeden einzelnen von uns überzeugen und für ein Mitwirken begeistern kann.

Denn von den konkreten Folgen des Klimawandels sind, z.B. bei der Hochwasserkatastrophe in diesem Sommer insbesondere auch die ehrenamtlichen Katastrophenschützer*innen ganz konkret betroffen. Das weiß auch das DRK-Generalsekretariat und erklärt im Hinblick auf die Klimakonferenz, die humanitäre Hilfe könne mit der Zunahme klimabedingter Ereignisse nicht Schritt halten.

Weltpolitik und Kreisgeschehen stehen in direktem Zusammenhang

„Wir müssen dafür sorgen, dass lokale Strukturen und Akteure angesichts steigender Risiken gestärkt werden. Dafür müssen mehr Ressourcen bereitgestellt werden,“ fordert DRK-Generalsekretär Christian Reuter. Mehr als 80 Prozent der weltweiten Katastrophenhilfe von Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften steht mittlerweile im Zusammenhang mit Extremwetter-Ereignissen infolge des Klimawandels.

„Wir begrüßen, dass der Klimaanpassung im Glasgower Abkommen ein höherer Stellenwert eingeräumt wird. Das Fehlen umfassender Finanzierungszusagen sowie konkreter Mechanismen, wie diese Hilfen lokale Akteure erreichen können, sehen wir aber kritisch. In den Monaten bis zur nächsten UN-Klimakonferenz muss es nun darum gehen zu konkretisieren, wie lokale Klimaanpassung und Katastrophenvorsorge gestärkt und besser finanziert werden können.

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