Messen-Marathon: Das Team der DRK-Freiwilligendienste wirbt für FSJ und BFD

Minden, Bergkamen, Gelsenkirchen – die Liste der Städte, in denen das Messeteam der DRK-Freiwilligendienste in den letzten Wochen unterwegs war, ist lang. Und auch in den kommenden Monaten warten mit der Berufsinformationsmesse Ruhr in Bochum und der Vocatium Bielefeld noch zwei wichtige Stationen.

Ziel ist es, auf den Berufsorientierungsveranstaltungen junge Menschen von den Chancen und Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes zu überzeugen und sie für soziale Einsatzstellen in Krankenhäusern, Förderschulen oder Pflegeheimen zu begeistern.

Dabei ist jedes Messekonzept anders. Neben Aktionstagen, bei denen vor allem „Laufkundschaft“ vorbeischaut und die Vertriebskünste der DRK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter gefragt sind, gibt es auch fest durchgeplante Events, deren Programmplan vorab vereinbarte Speed-Datings im 20-Minuten-Takt vorsieht.

„Während die einen noch recht planlos sind und sich erstmal einen Überblick verschaffen wollen, wissen andere schon ganz genau was sie wollen oder haben sogar bereits eine bestimmte Einsatzstelle im Blick“, beschreibt Ingmar Uhrich, stellvertretender Leiter des Fachbereiches Freiwilligendienste beim DRK-Kreisverband Unna, wie sehr sich die einzelnen Gespräche mit Schülern und Eltern voneinander unterscheiden.

Der Wettbewerb mit weltweit agierenden Unternehmen, die zahlreiche Ausbildungsplätze in den unterschiedlichsten Berufsgruppen zu bieten haben und mit attraktiven Löhnen während der Lehrjahre werben, ist dabei nicht immer leicht. „Doch gerade der Überfluss an Möglichkeiten und die damit einhergehende Überforderung kann ein FSJ zur Orientierung sinnvoll machen“, ist der Messebeauftragte beim DRK-Kreisverband Unna überzeugt.