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Nachruf: Rotkreuzler trauern um Jürgen Ast
09.03.2019 11:32

Nachruf: Rotkreuzler trauern um Jürgen Ast

Tief betroffen nimmt das Rote Kreuz in Schwerte Abschied von ihrem langjährigen Vorstandsmitglied Jürgen Ast, der im Alter von nur 66 Jahren am 8. März verstorben ist. „Mit Jürgen Ast verlieren wir eine engagierte Persönlichkeit, die sich jahrzehntelang für das Deutsche Rote Kreuz eingesetzt hat. Wir werden ihn schmerzlich vermissen“, würdigt der Schwerter DRK-Vorsitzende Heinrich Böckelühr den Verstorbenen.

In über 50 Jahren Mitgliedschaft trat Jürgen Ast ununterbrochen in verantwortungsvollen Funktionen für die Ideale und Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes ein. Bis zu seinem Tod war er zuletzt seit fast 20 Jahren Schatzmeister des DRK-Ortsvereins Schwerte. „Seine Verdienste um den Verband und insbesondere um das Wohl der örtlichen Rotkreuzfamilie sind außergewöhnlich“, betonen die Verantwortlichen des Roten Kreuzes in ihrem Nachruf.
Jürgen Ast war ein Rotkreuzler mit Leib und Seele. Bereits als 10-Jähriger wurde er Mitglied im Schwerter Jugendrotkreuz. An seinem 15. Geburtstag trat er dann in die DRK-Bereitschaft ein und wurde im Juni 1979 deren Leiter. Aber auch über die Stadtgrenzen hinaus war Jürgen Ast für das DRK aktiv. Am 25. November 1982 wurde der Verstorbene zum Kreisbereitschaftsführer des vormaligen DRK-Kreisverbandes Iserlohn-Land gewählt. Diese Funktion bekleidete er acht Jahre bis Ende 1990. Anschließend übernahm Jürgen Ast für einige Zeit den Vorsitz des DRK in der Ruhrstadt und vertrat die Rotkreuzler im Verwaltungsrat und Gesellschafterversammlung der DRK-Soziale Dienste Iserlohn-Land gGmbH. Alle seine Ämter führte er engagiert und verantwortungsbewusst zum Wohle des DRK aus.

„Mit Jürgen Ast verlieren wir einen beliebten, überaus geschätzten und hoch angesehenen DRK-Kameraden, der seinen ehrenamtlichen Dienst stets mit Tatkraft, Leidenschaft und intensivem persönlichen Engagement für die Belange des Roten Kreuzes in Stadt und Umland versehen hat. Jürgen Ast genoss großes Ansehen und war Vorbild für viele aktive Rotkreuzler. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und allen Menschen, die ihm nahe standen“, sagte DRK-Vorsitzender Heinrich
Böckelühr.

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