Nicht schön. Aber hilfreich! Mitarbeiter*innen im DRK-Kreisverband Unna können sich einmal wöchentlich im Büro testen lassen
Stäbchen rein, kurz aushalten, 15 Minuten warten und dann gibt’s im besten Falle zur Belohnung für einen kleinen Moment die Gewissheit, gerade nicht ansteckend zu sein. So habe zumindest ich, Julia Schmidt, Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Marketing hier beim DRK-Kreisverband Unna, meinen allerersten Corona-Schnelltest erlebt. Und selbst das „aushalten“ war tatsächlich deutlich weniger schlimm, als ich befürchtet hatte!
Das Praktische an der Sache: Um mich testen zu lassen, musste ich mich noch nicht mal bei einem der öffentlichen Testzentren anmelden und einen Termin vereinbaren. Stattdessen wurde ich bei meiner Ankunft in der Geschäftsstelle direkt von meinen Kollegen Mario Bergermann und Stefan Rettig, normalerweise Erste-Hilfe-Ausbilder im Kreisverband, mit Testkits, Kitteln, Masken und Co. erwartet.
Nach dem Test führte mich mein Weg dann so direkt wie möglich und ohne Kontakte in mein Büro, wo ich die ersten 15 Minuten natürlich schon ganz normal arbeiten, aber – auch trotz FFP2-Maskenpflicht im ganzen Gebäude – keine anderen Kolleg*innen treffen durfte. Solange eben, bis klar war, dass ich aktuell Corona-negativ bin. Ein wirklich schönes Gefühl, die kleine DinA5-Bescheinigung mit dem Kreuz an der richtigen Stelle in Händen zu halten. Und für mich, die ich den größten Teil meiner Arbeitszeit im Homeoffice verbringe und nur vor Ort bin, wenn die Aufgaben es zwingend erfordern, eine angenehme Gewissheit, hier aktuell niemanden anstecken zu können.
Zweimal wöchentlich – immer dienstags und donnerstags – bieten Mario Bergermann und Stefan Rettig seit der letzten Woche diese Schnelltests für alle Mitarbeiter*innen in der Kreisverbandsgeschäftsstelle an. Und auch in unseren DRK-Kitas können sich alle Kolleg*innen einmal pro Woche testen lassen.
Das Angebot ist dabei nicht als Ersatz, sondern vielmehr als Ergänzung zu den öffentlichen Testmöglichkeiten zu verstehen ist, die derzeit im Kreis Unna oder an den Wohnorten unserer Mitarbeiter*innen eingerichtet werden.
Ziel ist es vielmehr, durch das zusätzliche, freiwillige Testangebot einen kleinen Baustein zum Gelingen der Pandemiebekämpfung beizutragen und jedem einzelnen als Arbeitgeber ein zusätzliches Stückchen Sicherheit im Alltag zu ermöglichen.