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Notfall-Walkie-Talkies, Pausendienste und Kühlpad-Nutzung: Lehrer diskutieren beim großen Vernetzungstreffen der Schulsanitätsdienst-Schulen
12.12.2019 11:54

Notfall-Walkie-Talkies, Pausendienste und Kühlpad-Nutzung: Lehrer diskutieren beim großen Vernetzungstreffen der Schulsanitätsdienst-Schulen

Die einen organisieren ihn als AG, die anderen als Bereitschaftsdienst in der Pause – der Schulsanitätsdienst (SSD) ist mittlerweile in vielen Schulen im Kreis Unna gang und gäbe. Doch wie arbeiten die einzelnen Schülergruppen zusammen? Welche Materialien nutzen die Lehrer, um das Thema Erste Hilfe altersgerecht aufzubereiten, und wer konnte schon Erfahrungen mit der Teilnahme an regionalen SSD-Wettbewerben machen?  

Um genau diesen Fragen auf den Grund zu gehen, den Austausch unter den Schulen zu fördern, interessierte Lehrer miteinander zu vernetzen und gemeinsam neue Ideen für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen zu entwickeln, hatte der hauptamtliche Koordinator „JRK & Schule“ des DRK-Kreisverbandes Unna Anfang Dezember zu einem großen Vernetzungstreffen geladen.   

Mit dabei waren, neben dem Projektteam um Bunse, Kreisrotkreuzleiterin Anika Knutti und die ehrenamtliche Koordinatorin Alexandra Grund, die Kooperationslehrerinnen und -lehrer sowie teilweise SSD-Schülersprecher der folgenden Schulen im Kreis Unna: Clara-Schumann-Gymnasiums Holzwickede, Gesamtschule Kamen, Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen, Städtisches Gymnasiums Bergkamen, Märkisches Berufskolleg Unna und Ruhrtalgymnasium Schwerte.

Nachdem es zu Beginn erstmal galt, einander kennenzulernen und die Spezifika der jeweiligen Schulsanitätsdienste vorzustellen, starteten die Pädagogen schnell in eine angeregte inhaltliche Diskussion. Im Mittelpunkt stand dabei unter anderem die Frage, mit welchen Inhalten Kinder und Jugendliche langfristig für das Thema Erste Hilfe begeistert werden können. Vom regelmäßigen Training mithilfe von Fallbeispielen über die Teilnahme an überregionalen Wettbewerben inkl. der Vorbereitung vorab bis hin zur Arbeit an spezifischen Projekten, wie etwa der „Humanitären Schule“, wurden dabei verschiedenste Ansätze besprochen. Beliebt sind – wie die Erfahrung der verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrer zeigt – auch gemeinsame Exkursionen zu Rettungswachen und Feuerwehren, oder die konkrete Verteilung von „Ämtern“ mit denen die Schüler selbstständig Verantwortung übernehmen können.

Unterstützt werden die Lehrerinnen und Lehrer in ihrer täglichen Arbeit durch das Modellprojekt „JRK & Schule“, dass der DRK-Kreisverband Unna dank einer Förderung der Glücksspirale gemeinsam mit dem DRK-Landesverband Westfalen-Lippe durchführen kann.

Als hauptamtlicher Koordinator ist hier vor allem DRK-Bildungsreferent Sebastian Bunse regelmäßig in den Schulen des Kreises unterwegs, stellt interessierten Lehrern Materialien bereit, organisiert Kurse oder Wettbewerbsteilnahmen und arbeitet daran, Schulen und Ortsvereine zusammenzuführen.  

Mit dem Vernetzungstreffen traf Bunse nun einen echten Nerv bei den verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrern, die den schulübergreifenden Austausch sichtlich gerne nutzen und sich deutlich für eine regelmäßige Fortsetzung aussprachen. Geplant sind deshalb bereits zwei neue Termine für das kommende Jahr. Außerdem wird eine Cloud-Lösung geschaffen, über die die Pädagogen unkompliziert Unterrichts-Materialien, Vorlagen und Mustertexte austauschen können.  

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