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Premiere beim DRK: Kreisverband bietet erstmals praxisintegrierte Ausbildung für Kinderpfleger*innen
03.08.2021 14:45

Premiere beim DRK: Kreisverband bietet erstmals praxisintegrierte Ausbildung für Kinderpfleger*innen

In vielen unserer DRK-Kitas hieß es gestern – pünktlich zum August-Anfang – „Herzlich Willkommen am neuen Arbeitsplatz!“. Doch während der Start der neuen Erzieher*innen-Azubis und -Praktikant*innen bereits einer gewissen Routine folgt, hatten vier unserer Kitas – die Puzzlekiste und das Nordlicht in Bönen, die Kita Hokuspokus in Holzwickede und die Lippepiraten in Werne – dieses Mal eine besondere Premiere zu feiern: Erstmals bilden sie nun auch künftige Kinderpfleger*innen nach dem dualen, praxisintegrierten System aus.

Bislang wurde dieser Beruf, bei dem man zur rechten Hand von Erzieher*innen, Pädagog*innen oder auch Krankenpflegekräften wird, im Rahmen einer rein schulischen Ausbildung mit einzelnen Praktika gelehrt. Doch ganz frisch zu diesem Jahr wurden die Regelungen erweitert und für die duale Ausbildung (jede Woche 2-3 Tage im Berufskolleg und 2-3 Praxistage) geöffnet. Eine Möglichkeit, die der DRK-Kreisverband Unna nach den positiven Erfahrungen mit der praxisintegrierten Erzieher*innen-Ausbildung, die zum letzten Sommer eingeführt wurde, gerne wahrnahm. Schließlich erhalten die jungen Nachwuchs-Mitarbeiter*innen so von Tag 1 ihrer Ausbildung praktische Einblicke in die Arbeit mit den Kindern, lernen die pädagogischen Grundsätze und Überzeugungen des Roten Kreuzes kennen und werden so ganz anderes Teil des jeweiligen Kita-Teams, als dies bei Block-Praktika möglich wäre.

Besonders schön: Mit der neuen Qualifizierung zum/zur stattlich geprüften Kinderpfleger*in konnte einigen derjenigen ein Angebot zur Anschlussbeschäftigung gemacht werden, die zuvor bereits im Rahmen des geförderten Corona-Programmes #ichhelfemit als Kita-Helferinnen in unseren DRK-Kitas tätige waren.

„Wir möchten jedem Kind in Nordrhein-Westfalen die Chance auf beste Bildung ermöglichen. Dafür brauchen wir in Zukunft noch mehr engagiertes, liebevolles und vor allem gut qualifiziertes Personal“, erklärt NRW-Familienminister Joachim Stamp. „Mit dem Kita-Helfer-Programm ist es uns gelungen, tausende Menschen für eine Arbeit in den Kindertageseinrichtungen zu gewinnen, die in Pandemie-Zeiten das pädagogische Personal entlasten. Wir eröffnen unseren Kita-Helferinnen und -Helfern nun eine dauerhafte Beschäftigungsperspektive und eine berufliche Weiterqualifizierung. Wir wollen damit das Personal in den Kitas in der Pandemiesituation weiterhin unterstützen und gleichzeitig mittelfristig mehr Fachkräfte für die Kindertagesbetreuung gewinnen.“

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