Richtiges Verhalten im Notfall: Intensives Praxistraining für unsere FSJler*innen

Wer bei uns im DRK-Kreisverband sein FSJ absolviert, der wird z.B. im Hausnotruf oder Behindertenfahrdienst eingesetzt. Dabei kann es durchaus auch mal zu Notfallsituationen kommen, in denen schnelle, umsichtige Hilfe nötig ist.

Um die jungen Menschen bestmöglich auf genau solche Fälle vorzubereiten, wurden sie in den letzten Wochen intensiv geschult. Neben theoretischen Grundlagen stand dabei insbesondere das praktische Ausprobieren auf dem Stundenplan. So hatten sie unter Anleitung von Tim Jorkowski aus dem Team Soziale Dienste die Möglichkeit gemeinsam einen Krankentransportwagen (KTW) zu besichtigen und konnten dabei auch direkt mal ausprobieren, wie es funktioniert, jemanden auf der Trage zu fixieren und in den KTW zu schieben. Während das noch relativ leicht ging, war im Anschluss etwas mehr Muskelkraft gefragt: Im Treppenhaus der Geschäftsstelle übten die FSJler*innen, sich gegenseitig im Tragetuch aus dem 1. Stock ins Erdgeschoss zu transportieren. „Denn dies kann jederzeit bei einem Notfall passieren, wenn der Rettungsdienst Hilfe braucht“, erklärte Jorkowski seinen Schützlingen und beantwortete geduldig alle Fragen.

In der nächsten Einheit beschäftigte sich die Gruppe dann mit verschiedenen anderen medizinischen Notfällen, die z.B. im Hausnotrufeinsatz vorkommen können. So ging es u.a. darum, was ein Schock ist, und wie Patient*innen bei unterschiedlichen Schockformen, wie Blutverlust oder Verdacht auf Herzinfarkt, jeweils richtig gelagert werden sollten. Zudem wurde das Wissen über die Wundversorgung aufgefrischt.

Abe natürlich durfte auch bei all den ernsten Themen und herausfordernden Inhalten der Spaß nicht zu kurz kommen. Deshalb gabs zur Stärkung im Anschluss Pizza für alle!