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Schon gewusst…? - Am 18. Dezember ist der Tag der Migranten
18.12.2022 14:01

Schon gewusst…? - Am 18. Dezember ist der Tag der Migranten

Vor 22 Jahren haben die Vereinten Nationen den 18. Dezember als den Internationalen Tag der Migranten ausgerufen. Dieser Welttag soll den Fokus der Öffentlichkeit vor allem auf das Schicksal und die Probleme der mehr als 250 Millionen Migranten weltweit lenken.

Um den Hintergrund dieses Feiertages besser verstehen zu können, ist eine kleine Reise in die Vergangenheit nötig:

18. Dezember 1990. Die UN-Vollversammlung nimmt die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Migranten und ihrer Familienangehörigen (kurz UN-Wanderarbeiterkonvention) an. Von nun an gilt sie als primärer internationaler Standard, mit dem Regierungen ihre nationalen gesetzlichen Schutzmechanismen messen sollten. Festgelegt ist somit, wie die allgemeinen Menschenrechte im Besonderen für Wanderarbeiter anzuwenden sind. Ein Meilenstein und die erste verbindliche rechtliche Basis für die Behandlung dieser besonderen Personengruppe.

Nachdem der Beschluss zu dieser Konvention am 18. Dezember 1990 gefasst und durch 20 weitere Staaten bestätigt wurde, trat die Konvention am 1. Juli 2003 schließlich in Kraft. Um der Umsetzung der Konvention volle Aufmerksamkeit zu schenken, wurde im Nachgang der UN-Ausschuss zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen eingerichtet, welcher kurze Zeit später ebenso seine Arbeit aufnahm.

Das ist die Geschichte hinter dem Internationalen Tag der Migranten. Doch was ist die Intention diese Vereinbarung durch einen jährlichen Tag zu würdigen? In erster Linie soll dieser Tag vor allem an das Schicksal der Menschen erinnern, die angesichts anhaltender Kriege und Konflikte vor Terror, Menschenrechtsverletzungen und Armut fliehen. Ihr oft ungewisser Status sowie drängende Ängste und Nöte machen sie schutzlos. Und genau das sehen wir auch heute, denn aktueller könnte das Thema Migration nicht sein. Angesichts des Konfliktes in der Ukraine waren und sind viele Menschen gezwungen ihre Heimat zu verlassen. – Keine leichte Entscheidung und eine große Herausforderung, vor die viele Menschen gestellt werden.

Wir vom Roten Kreuz helfen, wo wir können, arbeiten eng mit dem Ukrainischen Roten Kreuz zusammen und unterstützen es vor Ort. Sie wissen genau, was wo gebraucht wird und wir können bedarfsorientiert und zielgerichtet humanitäre Hilfe leisten.

Außerdem unterstützen wir Geflüchtete aus der Ukraine auch in den Nachbarländern und hier in Deutschland.
Auch Sie können helfen!

 

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