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Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im Arbeits-Alltag: Was wir im DRK-Kreisverband schon tun und noch tun wollen…
21.10.2020 09:00

Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im Arbeits-Alltag: Was wir im DRK-Kreisverband schon tun und noch tun wollen…

Spätestens seit Beginn der „Fridays for future“-Bewegung ist das Thema Nachhaltigkeit (zum Glück) nicht mehr aus der öffentlichen Diskussion wegzudenken. Und auch bei uns im DRK-Kreisverband Unna beschäftigen sich zunehmend mehr Kolleginnen und Kollegen intensiv damit, ihren Arbeitsalltag ressourcenschonender zu gestalten.  

Dabei lassen sich sogar an der Corona-Pandemie positive Seiten entdecken. Befördert sie doch nicht nur das mobile Arbeiten von zuhause aus, sondern sorgt dadurch auch für eine deutlich schnellere Digitalisierung der Arbeitsprozesse.

So organisierte z.B. der Fachbereich Freiwilligendienste innerhalb kürzester Zeit sein Bewerbungsverfahren um, nimmt Bewerbungsunterlagen seit dem Frühjahr nur noch digital entgegen und versendet Einladungen zu Vorstellungsgesprächen per Mail statt per Post. „Ein deutliche Einsparung von Papier“, freut sich Bildungsreferentin Katrin Schwermer-Funke, die das Thema gemeinsam mit ihrem Kollegen Dirk Quednau  weiter im Fachbereich vorantreiben möchte. Mit Erfolg: „Unsere Vorstellungsgespräche finden nun größtenteils per Telefon statt und wir sparen den Teilnehmer*innen die weite – und CO2-intensive  Anfahrt.“ 

Doch gerade als Träger vielfältiger Bildungsangebote – von der Kita bis zu den FSJ- und BFD-Seminaren – geht es für uns als DRK nicht nur darum unser eigenes Handeln zu überdenken und zu verändern, sondern diese Philosophie auch an andere weiter zu vermitteln.

In vielen DRK-Kitas stehen die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz deshalb ganz oben auf der Agenda. Von der gesunden Ernährung über das spielerische Mülltrennen bis zum eigenen Anbau von Obst und Gemüse. Und auch die Bildungsseminare mit unseren FSJler*innen und BFDler*innen stehen dem in nichts nach. So stehen auf dem Seminarplan für November u.a. kleine Mini-Workshops zum Selbermachen von Getränken, Haltbarmachen von Lebensmitteln und der eigenen Herstellung von „Kleinen Geschenken aus der Küche“. „So sollen die Jugendlichen für bewussten Konsum sensibilisiert werden, alte Handwerkstechniken erlernen und Lebensmittel im Alltag mehr wertschätzen, erklärt Katrin Schwermer-Funke.

Gemeinsam mit ihrem Kollegen Dirk Quednau sucht sie auch weiterhin nach Möglichkeiten, den Nachhaltigkeitsgedanken stärker in den Arbeits-Alltag des DRK-Kreisverbandes einzubinden. Bei einem Online-Kurs der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) informierten sie sich deshalb im Frühjahr und Sommer über die Möglichkeit, den Fachbereich Freiwilligendienste als außerschulischer Bildungsanbieter im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zertifizieren zu lassen. Ein Thema, das auch für einige unserer DRK-Kitas spannend ist, die teilweise ebenfalls schon daran arbeiten, sich als nachhaltige Kita zertifizieren zu lassen.

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