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Unterstützung für die Blutspende: FSJler und KV-Mitarbeiter greifen ehrenamtlichen Ortsvereinshelfern unter die Arme
05.06.2020 08:00

Unterstützung für die Blutspende: FSJler und KV-Mitarbeiter greifen ehrenamtlichen Ortsvereinshelfern unter die Arme

Die Blutspende ist zentrale Aufgabe des Roten Kreuzes und traditionell ein Feld, das in den DRK-Ortsvereinen durch viele Ehrenamtliche unterstützt wird. Von der Aufnahme der Personalien am Empfang bis zum Brötchen schmieren und der Salatzubereitung für die Verpflegung, übernehmen die fleißigen Helferinnen und Helfer dabei alles, für das es keine medizinische Ausbildung bedarf.

Normalerweise. Aber was ist aktuell – in Zeiten von Corona – schon normal?

Denn aufgrund ihres Alters zählen viele der ehrenamtlichen Blutspende-Helferinnen und -Helfer schon per se zur Risikogruppe und mussten in den letzten Wochen und Monaten leider passen, wenn es an die Schichtplan-Einteilung ging. Keine leichte Situation für den einen oder anderen DRK-Ortsverein im Kreis Unna, der eh schon mit fehlendem Personal zu kämpfen hat und gleichzeitig viele weitere Aufgaben – wie den Transport von Schutzmaterialien oder die Bereitschaft in den Einsatzeinheiten – abdecken muss.

Eine schnelle, praktikable Lösung musste her: Organisiert von der Kreisrotkreuzleiterin Anika Knutti und unserem Mitarbeiter Sebastian Bunse sprangen deshalb bei den letzten Terminen in Bergkamen, Unna und Holzwickede freiwillig FSJler*innen und Kreisverbands-Mitarbeiter*innen ein, um vor Ort die Abläufe zu unterstützen.

Dank einiger erfahrener Helfer*innen waren die zentralen Aufgaben schnell gelernt und die Freiwilligen brachten sich mit viel Spaß und Elan ein. An Stelle des üblichen kalten Buffet nach der Spende, wurden für die Stärkung so z.B. leckere Snacktüten gepackt, die jeder mit nach hause nehmen und dort entspannt verzehren konnte.

„Das war ein spannender Einblick hinter die Kulissen“, waren sich die Nachwuchshelfer*innen am Ende ihrer Schichten einig und erklärten sich gerne bereit, im Notfall wieder einzuspringen. Und auch die Verantwortlichen der DRK-Ortsvereine freuten sich, ihre Blutspende-Termine trotz eigenem Personalmangel weiterhin anbieten zu können.

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