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Online-Meeting statt Präsenzseminar – Technik, die verbindet
03.07.2020 10:20

Online-Meeting statt Präsenzseminar – Technik, die verbindet

Kaum eine Kommunikationsform hat in den letzten Monaten wohl einen solchen Aufschwung erlebt, wie die „Video-Konferenz“. Egal ob mit Skype, Zoom oder Microsoft Teams – überall wurde via Internet gemeinsam gearbeitet, geplaudert und sogar gegessen, gefeiert oder gespielt.

Keine Frage, dass diese Möglichkeit auch bei unseren Bildungsreferent*innen ins Spiel kam, als die eigentlich bei Freiwilligen und Betreuer*innen heiß geliebten persönlichen Wochen-Seminare in umliegenden Jugendherbergen coronabedingt ausfallen mussten und auch der lang geplante Anleiter-Workshop in Frage stand.

Gemeinsam wurde deshalb in den letzten Wochen fleißig geplant und überlegt, wie sich die digitalen Möglichkeiten für die pädagogische Arbeit nutzen lassen und einzelne Präsenztage an der frischen Luft oder mit viel Abstand bestmöglich ergänzen. Mit Erfolg!

Bereits zweimal lud etwa Bildungsreferentin Nina Schulze ihre Schützlinge vor den Handy-, Tablet oder PC-Bildschirm. Beim Thema „Meine Zukunft“ wurden so z.B. in verschiedenen Präsentations- Einheiten Informationen zum Schreiben von Bewerbungen und zum Start in den Arbeitswelt vermittelt, und gemeinsam rege diskutiert, was alles zum Erwachsen werden dazu gehört.

Und auch ihre Teamkolleg*innen stecken derzeit voll in der Vorbereitung oder Durchführung ihrer digitalen Abschlussseminare. Ähnlich wie bei anderen Seminaren gab es übrigens auch Online eine ganz übliche Tagesstruktur mit Begrüßung, Vorträgen, Gruppenarbeiten, Reflexionen, aber auch einer Mittagspause usw.

Die Technik bietet dabei unterschiedlichste Möglichkeiten. So können Präsentationen eingeblendet werden, Umfragen oder Quizze durchgeführt oder die Teilnehmer*innen zwischendurch für Gruppenarbeit in Kleingruppen unterteilt werden. Hiervon machte z.B. Bildungsreferentin Heike Papajewski Gebrauch, die ihre Schützlinge in kleinen Teams Ideen für das gemeinsame Abschlussseminar an der frischen Luft planen ließ.

Und trotzdem: Der Wunsch nach einem persönlichen Treffen bleibt. Zumindest bei den Jugendlichen. Denn während diese übereinstimmend der Ansicht waren dass Bildschirm und Mikrofon eben doch nicht das persönliche Gespräch ersetzen können, fiel das Feedback beim Anleiter-Workshop von Katrin Schwermer-Funke und Dirk Quednau durchweg begeistert aus: „Aus den Einsatzstellen kann sonst meist nur eine Person teilnehmen, weil die Mitarbeiter vor Ort gebraucht werden. So waren alle wesentlich flexibler, haben sich die Autofahrt gespart und endlich mal die Gesichter der Kollegen aus anderen Einsatzstellen gesehen.“ Ein Konzept mit Wiederholungscharakter also!

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