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Zum ersten Mal Blutspenden – Ein Erfahrungsbericht
06.07.2022 15:32

Zum ersten Mal Blutspenden – Ein Erfahrungsbericht

Die Blutspende ist jederzeit ein aktuelles und enorm wichtiges Thema, denn mit einer einzigen Blutspende könnt ihr allein bis zu drei Leben retten! Viele kennen die Prozedur mittlerweile und wissen, wie eine Spende abläuft. Doch vor allem Erstspender*innen sind unsicher und schrecken oftmals zurück, wenn es um das Thema geht. – Völlig unbegründet!

Unsere Redakteurin hat vor Kurzem selbst zum ersten Mal gespendet und kann Sie guten Gewissens beruhigen, denn „es ist halb so wild“:

 

Vor jeder Blut Spende – unabhängig davon, ob man zum ersten Mal spendet oder nicht – muss man einen Fragebogen ausfüllen, in dem man z.B. angeben muss, wann man das letzte Mal Medikamente eingenommen hat, ob man Vorerkrankungen hat, ob man schon ein Mal über einen längeren Zeitraum im Ausland gelebt hat,…und noch vieles mehr.

Anschließend durchläuft man einen kurzes Gesundheit-Check-up: „Zuerst musste der Hämoglobinwert meines Blutes bestimmen werden, um zu schauen, ob ich überhaupt zur Blutspende zugelassen werden darf. Die Dame hat mir erklärt, dass der Wert bei Frauen nicht unter 12,5 Gramm pro Deziliter liegen darf. Also hat sie mir ganz leicht in den rechten Zeigefinger gestochen und ein bisschen von meinem Blut auf ein Präparat getropft. Als das Gerät „16,5“ anzeigte, schickte sie mich zufrieden zur nächsten Station weiter.“, erzählt unsere Redakteurin Marie-Claire Schulz.

Nach der erfolgreichen Bestimmung des Hämoglobinwertes folgt ein klassisches Gespräch mit medizinischem Fachpersonal: „Wie geht es Ihnen heute?“, „Haben Sie schon einmal Blut gespendet?“ oder „Wann haben Sie die letzte Mahlzeit eingenommen?“ und zum Schluss den Blutdruck messen. – „Es war zwar kurz und knapp, aber trotzdem habe ich mich bei der Ärztin wohlgefühlt. Sie hat mir meine letzte Angst genommen und mir erklärt, wie ich mich nach der Spende verhalten soll, sodass ich mit einem guten Gefühl in den nächsten Raum zur Spende gehen konnte.“, fügt unsere Redakteurin noch hinzu.

„Dort angekommen, nahm ich auf einer Liege platz und legte meine Beine hoch. Auch die Ärztin dort gab mir weiterhin ein gutes Gefühl und erklärte mir Schritt für Schritt, wie sie vorgeht. Und nach einem kurzen unangenehmen Stich spendetet ich auch schon Blut.“, erzählt Marie-Claire Schulz ganz begeistert.

In der Regel dauert eine Blutspende nicht lange. Meistens sind die Spender*innen nach maximal 15-20 Minuten auf den Beinen und können sich je nach belieben etwas zu Trinken oder etwas zu essen abholen, um sich zu stärken.

„Direkt nach der Spende habe ich einen Becher Cola und ein belegtes Brötchen bekommen. Während ich es gegessen habe, unterhielt ich mich noch mit den Ehrenamtlichen, die die ganze Aktion tatkräftig unterstützen. Man ist also menschlich auch super aufgehoben!“, freut sich unsere Redakteurin.

Wie Sie sehen, ist eine Blutspende weder schlimm noch schmerzhaft. Sie brauchen also keine Angst oder Hemmungen haben, wenn Sie überlegen, spenden zu gehen! Nutzen Sie die nächste Gelegenheit und retten drei Leben!

Der nächste Blutspendetermin für alle, die aus der Nähe von Unna kommen ist am 12.07., hier können Sie sich anmelden: https://www.blutspendedienst-west.de/blutspendetermine/termine/230978?term=unna

 

Der Rest kann gerne hier schauen, wann Sie in ihrer Nähe Blutspenden können: https://www.blutspendedienst-west.de/

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